Hier die verschiedenen Antworten auf die Frage:
Geschlecht und Alter haben wir hier bewusst nicht angegeben.
Sie sind jedoch in den kompletten Fragebögen zu finden.
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Sexuelle Selbstbestimmung verstehe ich so: "Ich mache mit meiner Sexualität, was ich will".
Je mehr ich ehrlich zu meiner Lust stehen kann, desto mehr habe ich das Gefühl von
Selbstbestimmung. Ängste und Hemmungen, nicht hinterfragte Bilder und Vorstellungen
wirken dabei zu Lasten meiner Freiheit. Dabei reicht meine Freiheit aber auch nur genau so
weit, wie die Verantwortung für meine Handlungen es zulässt.
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Sexuelle Selbstbestimmung ist unumgänglich wichtig
für die körperliche und seelische sowie geistige Gesundheit eines Menschen
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Ich würde mir wünschen, wenn es möglich wäre, auch in therapeutischen Maßnahmen,
den Sex als ein Bereich des alltäglichen Lebens zu vermitteln.
Ich habe immer wieder das Gefühl, auch bei sog. aufgeklärten Menschen,
wenn es um Sex geht, findet sofort ein gesellschaftliche Einordnung statt.
Dies auch in Paartherapien herauszufiltern wäre gut.
Ohne das man sich gleich trennen muss.
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Eine befriedigende Sexualität ist für mich die Lust zu spüren,
ganz dem verfallen sein und den Körper und Geist loslassen.
Seit ich wieder "zu haben" bin,was so etwas komisch klingt,habe ich als reife Frau mit
erstaunen festgestellt,dass ich sehr auf wesentlich jüngere Männer wirke.
Das hat mich zu Anfang irritiert, da der jüngste unter ihnen 20 Jahre jünger war.
Mittlerweile empfinde ich es als Kompliment und geniesse diese Aufmerksamkeit.
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Jeder soll machen was immer er möchte ohne seinen Partner dabei zu verletzen. Schön wenn man sich einig ist.
Sexsucht ist ein selten angesprochenes Thema und wird oft verschwiegen. Mehr öffentliche Beschäftigung und Akzeptanz werden gebraucht.
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Deutschland muss noch etwas freier werden sexuell
Sex ist kein Pflichtakt , das sollte besonders im Alter verinnerlicht werden.
Danke für Eure Gedanken und Mühen auf dem Weg zu eine verantwortungsvolleren und freieren Welt in diesem Bereich, denn Sexualität kann, wie zum Beispiel auch Musik, vielen Menschen intensive, existenziell erlebte und geteilte große Lebensfreude bescheren
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Ich habe echt keine Ahnung, auf was Ihr mit der Umfrage 'rauswollt.
Eigentlich ist sexuelle Selbstbestimmung mit "nein heißt nein"
schon relativ klar umrissen. Natürlich gibt es Abhängigkeitsverhältnisse
("ich lasse mich mehr ficken als worauf ich selber wirklich Lust habe, damit ich jemand
habe, der meine Kinder vom Kindergarten abholt" oder so), die das Ganze schwierig
machen, aber darauf scheint der Fragebogen ja nicht abzuzielen.
Ich bin interessiert an dem Ergebnis der Umfrage bzw. dem, was draus gemacht wird.
In meiner Altersgruppe stehen Moral, Ethik und Anstand in Verbindung mit der
persönlichen Sexualität. Treue ist wertvoller als persönlicher Lustgewinn.
Weil ich Sex für das Intimste, das zwei oder mehrere Personen miteinander teilen,
halte, sind die Personen nur schwer austauschbar.
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